Goldhochzeit mit sich selbst - 50 Jahre Bund Ruhr-Karneval. Zu Gast im Spiegelzelt an den Westfallenhallen in Dortmund anlässlich der Herbstversammlung 2013. Oberbürgermeister Ulrich Sierau erhält den Jubiläumsorden des BRK.

Ein lustiger Ort- zieht Künstler und Gäste an, über 100 Jahre alt und kein bisschen müde. Das Spiegelzelt aus den Niederlanden war Treffpunkt der Herbstversammlung des Bund Ruhr-Karneval. Diesmal tauschte das Präsidium des BRK die Bühne mit den sonst bekannten Namen, Stars und Sternchen sowie Newcomer und Aufsteiger. Peter Niemann, Präsident des BRK, begrüßte die anwesenden Ehrensenatoren, Delegierten sowie Gäste. Seinen Dank sprach er Walter Buchholz aus, Präsident des Dortmunder Festausschuss und seit über 30 Jahren aktiv im Karneval unterwegs, für die Organisation an diesem „künstlerischen“ Ort. 50 Jahre ist der BRK bereits aktiv, zählt 112 Mitgliedsvereine mit über 14.000 Mitgliedern in der Region Ruhrgebiet. Wenn das nicht ein Grund zum feiern ist, so OB Ulrich Sierau, als er als Ehrengast die Anwesenden begrüßte und mit dem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe alle in seinen Bann zog.

„Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre die Welt?“
Johann Wolfgang von Goethe

Nicht nur der Fußball, sondern auch die Wirtschaft hat Dortmund stark unterstützt. Aus Kohle wurde „Kohle“ gemacht. Auch der Brauchtum hat eine starke Position eingenommen, Sierau engagiert sich für die Jugend im Karneval, den fair gehandelten „Kamellen“ zu Rosenmontag und diversen Aktivitäten in der Stadt. Zum Abschluss seiner Begrüßungsrede erhielt er den Jubiläumsorden des BRK von Helga Reichert, Vize-Präsidentin, verliehen.

„Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.“
Thomas Morus

Im weiteren berichteten die einzelnen Präsidiumsmitglieder aus ihren Fachbereichen. Peter Niemann sprach über die Präsidialtagung des BDK in Potsdam. Anne Schneider, 1. Vorsitzende der Karnevalsjugend, hob die Arbeit der Jugend hervor und berichtete über das geplante Sommerfest am 15. Juni 2014. Infos dazu folgen noch bzw. sind über den neu eingerichteten Newsletter oder die Internetseite des BRK zu erfahren.